An erster Stelle steht für uns Menschen stets emphatisch, akzeptierend und kongruent gegenüberzutreten. Unseren Klienten mit Würde, Hilfsbereitschaft und ungeachtet von der religiösen und kulturellen Herkunft zu betreuen. Genauso wichtig wie die fachliche Kompetenz, sind uns die sozialen Fähigkeiten. Warme und aufmunternde Worte, ein liebevoller Umgang und stets ein offenes Ohr prägen unseren Arbeitsalltag. Der soziale Aspekt, beschreibt unsere Motivation und stärkt die Arbeit in der Pflege

Der Mensch ist vergleichbar mit einem Buch, man sieht zwar das Titelbild, aber man kennt noch lange nicht die Geschichte dahinter.

Wir stehen Menschen, in schwierigen Lebenssituationen, gerne professionell und mir Geduld zur Seite. Wir erkennen die psychischen Bedürfnisse, wissen diese einzuordnen, können reflektierend und situationsbezogen diesbezüglich handeln. Der Mensch wird mit seinen individuellen Ressourcen und Problemen in den Vordergrund gestellt.  Auch die Zusammenarbeit und das Vertrauen der Angehörigen sind essenziell für unsere Arbeit. Sie stoßen bei uns auf ein offenes Ohr, für ihre Sorgen, Ängste und jegliche Fragezeichen, die sie beschäftigen. Gerne stehen wir beratend zur Seite.

Pflege nach dem Prinzip der Salutogenese: Es charakterisiert die dynamische Wechselwirkung verschiedener Faktoren, um die Gesundheit zu Erhalten, zu Fördern und um Entstehen zu lassen.

„Aaron Antonovsky revolutionierte die Krankenpflege in den 1970er Jahren, indem er sich damit beschäftigte; was einen Menschen gesund macht. Seine Leitfrage war: Wie wird der Mensch, ein guter Schwimmer?“ 

Er visualisierte das Leben als Bach der gleichmäßig fließt. Wenn der Bach reißender wird, die Strömung zunimmt, setzte er Stressoren gleich, die das Leben aus den Fugen hebt. Um wieder ruhe einzubringen, um das Leben zu ordnen, benötigt man Generalisierte Widerstandressourcen, je mehr ein Mensch von diesen fünf Widerstandsressourcen zu Verfügung hat, umso einfacher fällt es einem Menschen die Stressoren auszublenden. Um ein Gefühl der Zuversicht zu erhalten (Kohärenz), muss der Mensch sich drei Fragen stellen und für sich selbst oder mit Hilfe beantworten.

• Versteh ich das?                            (Verstehbarkeit)
• Was kann ich tun?                         (Machbarkeit)
• Welchen Sinn sehe ich?               (Sinnhaftigkeit)

Unsere Mitarbeiter nehmen an regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen teil, um die Qualität kontinuierlich und signifikant zu steigern. Somit können wir unseren Pflegepersonen eine Pflege nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ermöglichen. Zum Wohl unserer Pflegepersonen, arbeiten wir eng mit allen Berufsgruppen des Gesundheitswesens zusammen.

Unser Leitbild, erinnert uns, unsere Werte bei unseren täglichen tun, bei unseren Pflegekunden umzusetzen und niemals zu vernachlässigen. In unserem Konzept sind die Schlüsselkompetenzen nach Carl Rodgers elementar, fortführend wird das Konzept von Aaron Antonovsky und der Salutogenese gestützt und schließlich beinhaltet das Konzept die Strukturelle Informationssammlung und die Maßnahmeplangestaltung.